Akrotiri, Souveräne Militärbasis Akrotiri

13.08.2024

Zusammen mir Emanuel und Mariya. 

 

34° 42' 22'' N, 32° 50' 19'' E

Akrotiri (Neugriechisch: Ακρωτήρι, wörtlich KapTürkisch: Ağrotur) ist ein Dorf auf der gleichnamigen Halbinsel innerhalb einer der beiden britischen Militärbasen Akrotiri und Dhekelia im Britischen Überseegebiet Akrotiri und Dekelia (Sovereign Base Area, SBA) auf Zypern. Es ist das einzige Dorf in der westlichen der beiden Militärbasen mit einer nennenswerten Zivilbevölkerung.

Im Dorf gibt es zwei kleine Kirchen, die dem heiligen Kreuz und dem heiligen Georg geweiht sind. Südlich des Dorfes liegt ein Gebiet mit dem Namen Kurias oder Kouria (Neugriechisch: Κουριά) mit den Ruinen einer antiken Siedlung.

(Quelle wikipedia)

 

In den Militärbasen gilt britisches Recht, die Enklaven sind nicht Mitglied des UK, werden aber durch Grossbritannien verwaltet. Bewohner haben kein Anrecht auf einen Britischen Pass. Die Gebiete zählen nicht zur Kronkolonie oder zum Kronbesitz.

 

Als einziges EU-Mitglied hat Zypern mit Großbritannien gesondert über den Austritt des Landes verhandelt. Es ging um den künftigen Status der zyprischen Beschäftigten auf den beiden britischen Militärbasen auf der Insel.

Alle Welt spricht von der Zweiteilung Zyperns - tatsächlich ist die Insel aber dreigeteilt.

Außer dem griechisch-zyprischen Süden und dem türkisch-zyprischen Norden gibt es noch ein -wenn auch kleines - britisches souveränes Hoheitsgebiet. Rund drei Prozent Zyperns, also rund 254 Quadratkilometer gehören zu Großbritannien, der einstigen Kolonialmacht auf der Insel.

Es handelt sich um die Militärstützpunkte Akrotiri bei Limassol und Dekelia bei Larnaka. In den beiden Exklaven sind schätzungsweise 3.000 britische Soldaten stationiert, hinzu kommen etwa 3.500 Angehörige. Auf den Militärbasen wohnen oder arbeiten aber auch rund 7.000 Zyprioten. Über deren Status verhandelten in Brüssel die Vertreter Londons und Nikosias.

Grundlage dafür war der Brexit-Beschluss der 27 EU-Staaten vom April 2017.

Darin wird Nikosia zugestanden, mit London über die Militärbasen eine Übereinkunft zu erzielen. "Insbesondere", heißt es im entsprechenden Passus, "in Zusammenhang mit der Sicherung der Rechte und Interessen jener europäischen Bürger, die auf dem Gebiet der souveränen Basen wohnen oder arbeiten." Eine Übereinkunft beider Staaten wird die EU unter der Voraussetzung annehmen, dass sie mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar sind. Ziel der zyprischen Regierung ist es, dass ihre Staatsbürger auch nach einem Brexit die gleichen Rechte haben wie jetzt.

Wahlkampf und Militärbasen

Ganz einfach waren die Verhandlungen aber nicht. Da diese kurz vor den Präsidentschaftswahlen statt fanden. In den Umfragen führte der amtierende konservative Präsident Nikos Anastasiades. Zwei seiner Gegenkandidaten versuchen nun zu punkten, indem sie die britischen Basen zum Wahlkampfthema machen.

Briten wollen aber bleiben:

Für Großbritannien haben die Stützpunkte eine enorme Bedeutung. Militärexperten schätzen, dass die britischen Radaranlagen auf Zypern die Luftbewegungen bis nach Afghanistan, Kasachstan und Russland beobachten können. Davon profitieren auch die NATO-Verbündeten. Der Militärflugplatz Akrotiri ist für die britische Air Force die wichtigste Basis für ihre Einsätze in der Region.

Anlässlich eines Besuchs in Zypern im Frühjahr des Jahres, erklärte der damalige britische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Mike Penning, dass die Stützpunkte "führend in der Unterstützung unserer allerwichtigsten militärischen Operationen" nicht nur des vergangenen Jahrzehnts gewesen seien. Über 1200 Einsätze seien von dort aus gegen den IS geflogen worden. Pennings Besuch diente der Einweihung der renovierten Start- und Landebahnen von Akrotiri. 54 Millionen Euro hat sich London das kosten lassen. Seit 2019 sind die beiden Stützpunkte auf Zypern, die größten ständigen Operationsbasen der britischen Streitkräfte in Übersee.

(Quelle: DW, Panagiotis Kouparanis) 

Am namelosen höchsten Punkt von Akrotiri. Direkt auf der Grenze zwischen Zypern und der SBA Souveränen Militärbasis Akrotiri, befindet sich der höchste Punkt, einige Meter weg von diesem Vermessungspunkt, nahe bei einem Baum. Das Gelände dahinter ist etwas höher, dies gehört dann aber bereits wieder zu Zypern.

 

Wir starteten am Mittag in der grössten Hitze an unserem Hotel in Mandaria. Via A6 und B6 fuhren wir nach Akrotiri. Von der B6 zweigt eine Schotterpiste, steil bergauf, nach rechts ab. Dieser folgten wir, bis wir einige zivile und militärische Gebäude passierten. Dann kam einiges an Stacheldraht und Verbotsschildern, die Schotterpiste (an zwei Stellen durch Asphaltstrasse unterbrochen) geht dann durch eine Art Schleuse (liks und rechts Stacheldraht) zurück auf Zypriotisches Gebiet. Dann kommt ein Abzweig nach rechts, man folgt der schlechter werdenden Pist und in der Nähe einiger Stromleitungsmasten findet man eine Kreuzung.

Unmittelbar an dieser Kreuzung befindet sich mit 293m der höchste Punkt der SBA Akrotiri.

Infos hier:  Akrotiri High Point - Peakbagger.com

 

Es ist keine gute Idee, von hier der Schotterpiste bergab in Richtung Akrotiri zu folgen. Je nach Fahrzeugtyp endet die Reise nach einigen hundert Metern oder einem Kilometer, auf Grund der nicht wirklich fahrbaren Strecke. Da Offroad Schäden nicht durch die Versicherung unseres Mietwagens gedeckt sind, sind wir wieder umgedreht und die gleiche Strecke, welche wir gekommen sind, zurück gefahren.

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